Ich habe demnächst ein Neubau EFH mit ca 2500 m³ zu Messen. Das Haus hat ein Schwimmbad von ca 150 m³. Die erste Messung soll zur Qualitätssicherung im vorgezogenen Bauzustand gemessen werden. Wenn diese sehr gut ausfällt wird warscheinlich keine zweite Messung durchgeführt. Es stellt sich mir die Frage wie bewerte ich das Schwimmbad bei der Volumen berechnung? Im Nutzerzustand ist es klar, da das Schwimmbad mit Wasser gefüllt ist und somit meiner Meinung nach nicht mit ins Volumen mit aufgenommen wird. Aber was mache ich bei der Vorgezogenen Messung (kein Wasser im Becken) ? - Eigentlich würde ich sagen das Volumen wird nicht mit angerechnet, da es sich ähnlich verhält wie noch nicht vorhandener Estrich. Das Gebäude wird dadurch nicht Dichter nur weil Wasser im Schwimmbecken ist.
auch ich würde das Beckenvolumen nicht hinzurechnen. Es ist nämlich genau das der Punkt: "Das Gebäude wird dadurch nicht dichter nur weil Wasser im Schwimmbecken ist."
Würde man bei der vorgezogenen Messung das größeres Volumen ansetzen (inklusive Beckenvolumen), wäre die Luftwechselrate n50 geringer, als bei der Messung im Nutzungszustand (ohne Beckenvolumen). Das wäre dem Kunden schwer vermittelbar.
Also für die Volumenberechnung den ausgebauten Zustand ansetzen.